Ab 18 Uhr treffen sich jung und alt. Erst kurzes Warm-up, meist mit Gymnastik. Um im weiteren Trainingsverlauf an Judowürfen zu feilen, benötigt man Trainingspartner, die sich auch bereitwillig werfen lassen. Damit den geworfenen auch Freude am Fallen bleibt (und wir uns alle mit Sturzprophylaxe auf das „bewegt älter werden“ vorbereiten) gehören Fallübungen regelmäßig dazu. Danach steht bis 19 Uhr ein kompaktes Techniktraining an, in dem für die jeweils weiterführende Graduierung geübt wird (dies ist Voraussetzung, damit im Judo die Gürtelfarben allmählich dunkler werden). Also Judotechnik- und Koordinationstraining mit vielen Facetten!
Von 19 bis 20 Uhr werden Kraft- und Kraft-Ausdauer mit judospezifischen Übungen oder eben einfach mit Judo trainiert. Zum Ausklang wird noch mit Dehnübungen an der eigenen Beweglichkeit gearbeitet. Da in der Gruppe verschiedenste Niveaustufen angesprochen werden, ist eine Schnupperstunde (nach vorheriger Absprache mit dem Trainer) auch für Einsteiger jederzeit möglich.